Den Papiersack gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen für Füllgewichte von cirka 2,2 kg - 50 kg. Durch spezifische Konstruktionen und eine vielfältige Materialauswahl kann er universell an alle Schüttgüter und Transportbedingungen angepasst werden.
Vielfältige Variations- und Präsentationsmöglichkeiten schaffen beste Voraussetzungen für eine produktspezifische und markengerechte Gestaltung der Verpackung in optimaler Verbindung von Produktschutz, Logistik und Nachhaltigkeit. Heutzutage werden in erster Linie der geschlossene Ventilsack und der oben offene Papiersack in unterschiedlichen Formen eingesetzt.
Der geschlossene Ventilsack ist für alle fließfähigen Güter geeignet, insbesondere für staubende Produkte. Er kann vollautomatisch und mit hoher Abfüllgeschwindigkeit verarbeitet werden. Der Ventilsack zeichnet sich durch eine gute Palletierbarkeit aus.
Der oben offene Kreuzbodensack ist grundsätzlich für alle Füllgüter geeignet. Am meisten Verwendung findet er bei Futter- und Lebensmitteln. Das Verschließen des Sacks erfolgt durch Zubinden, Abnähen, Schweißen, Umfalten, Kleben oder Hotmeltreaktivierung.
Der Pinchsack ist eine Weiterentwicklung des genähten Sacks. Da der Boden absolut dicht ist, kann das enthaltene Füllgut nicht verschmutzt werden oder entweichen. Pinchsäcke werden zur Verpackung von Chemikalien und Lebensmitteln eingesetzt.
Die genähten Seitenfalt- oder Flachsäcke sind die einfachsten Säcke und ähneln in ihrer Machart dem traditionellen Jutesack. Sie bestehen aus einem flachen Schlauch, der an einem Ende durch Vernähung verschlossen ist. Sie werden heute nur noch selten eingesetzt.